Macbook Air ab Mitte 2013 mit neuen Prozessoren

Der Smartphone- und Tablet-Hersteller Apple hat seine Zulieferer aufgefordert, Angebote für zahlreiche neue Notebooks abzugeben, die im Juni 2013 erscheinen sollen. Bisherige Ultrabook-Hersteller sollen davon nicht begeistert sein. Sie befürchten, dass Apple die Preise der älteren Macbook Airs senkt.

Apple soll taiwanische Zulieferer aufgefordert haben, ihre Angebote für Prozessoren und Grafikkarten von neuen Modellen des MacBook Pro und des MacBook Air abzugeben. Das schreibt die taiwanische Tech-Seite Digitimes.

Digitimes berichtet, dass das neue MacBook Air mit einer neuen Prozessorgeneration gebaut werden soll. Um welche Prozessoren es sich handelt schreibt die Seite nicht. Das Design soll hingegen unverändert bleiben. In den 2012er-Modellen des MacBook Air wird Intels Core i5-3427U mit 1,8 bis 2,8 GHz verbaut. Für 150 Euro Aufpreis gibt es den schnelleren Core i7-3667U mit 2,0 bis 3,2 GHz.

Druck auf Zulieferer erhöht


Der Druck auf die Ultrabook-Hersteller könne laut Digitimes durch Preissenkungen erhöht werden, die Apple zur Räumung der Lagerbestände der alten Macbook-Air-Generation durchführen könnte. Das könnte die Nachfrage nach Ultrabooks schwächen, so Digitimes. Das Macbook Air ist ab rund 1.050 Euro als 11,6 Zoll großes Gerät und ab 1.250 Euro in der 13-Zoll-Variante erhältlich.


Retina für alle MacBooks

Neuesten Gerüchte zufolge sollen alle MacBooks auf das Retina-Display umgestellt werden. Apple hatte erst Mitte 2012 die 15-Zoll und die 13-Zoll-Variante des MacBook Pro mit dem hochauflösenden Display versehen.

Dem Bericht der Digitimes zufolge sollen 2013 über 17 Millionen MacBooks produziert werden. Im Vergleich: Apple verkaufte 2011 mehr als 12,88 Millionen MacBooks, in 2012 wurden in den ersten drei Quartalen rund 9,78 Millionen Stück verkauft. Apple setzt also trotz zurückgehender Notebook-Zahlen weiter auf die Notebooks. Ob sich das wirklich auszahlt, werden wir nächstes Jahr sehen.

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